Der Kindersitz-Hersteller aus Schweden setzt in Deutschland auf Microsoft Dynamics Business Central und die NC365 Lösungen aus dem Hause NAS conception. 

Friederike Gudehus hat schon diverse Buchhaltungssysteme kennengelernt. Die Lösung von NAS conception war Nummer vier – und das erste System, das gut funktioniert, lobt sie. Friederike Gudehus führt die Axkid GmbH mit Sitz in München. Wer den Namen Axkid bislang noch nicht gehört haben sollte, wohnt sicher nicht in Schweden. Denn dort kennt wohl jedes Kind das Unternehmen – und das ist wörtlich gemeint.  

Der Mutterkonzern der deutschen GmbH bietet seit rund zehn Jahren Kindersitze fürs Auto an. Dabei handelt es sich um sogenannte Reboarder – die Mädchen und Jungen fahren in Schweden traditionell rückwärts mit. In Deutschland wird diese Art der Beförderung nicht nur insgesamt populärer (auch für die Kinder, die der Sitzschale entwachsen sind), auch die Produkte der Firma Axkid erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Vor rund einem Jahr wurde mit der Axkid GmbH eine eigene Gesellschaft für Deutschland gegründet. Lag der Umsatz 2019 bei etwa einer Million Euro, zeichnet sich schon heute für das laufende Geschäftsjahr mindestens eine Verdopplung ab. 

NAS conception begleitet diesen erfolgreichen Prozess in Deutschland von Anfang an – Stichwort Business Central. „Wir wollten hier auf jeden Fall mit einem cloudbasierten, sprich zeitgemäßen System starten“, betont Geschäftsführerin Friederike Gudehus. So habe nun jeder im Team überall Zugriff, sei es nun in Göteberg, in München oder in Paris – Frankreich wird ebenfalls von Deutschland aus bedient. Außerdem ist die GmbH für die DACH-Region und die Benelux-Länder zuständig.  

Die Übermittlung von Zahlen nach Schweden, etwa der Monatsabschluss, sei dank der eingesetzten Lösung sehr einfach. Durch die Anbindung von Microsoft Power BI an Business Central können diese nun visuell ansprechend aufbereitet, in Schweden eingesehen werden. Und das Ganze in Echtzeit!  

Der Deutschland-Standort sei Vorreiter in Sachen Dynamics, sagt Friederike Gudehus. Die anderen Ländergesellschaften, etwa China oder die schwedische Mutter, würden aber vermutlich bald nachziehen.